5 fach pflanzlich mit Ashwagandha plus Melatonin
Bei Ashwagandha handelt es sich um ein sogenanntes Adaptogen, das in den trockenen Gebieten Indiens heimisch ist. Die Anwendung der Wurzel hat bereits eine über 1000-jährige Tradition.Von besonderem Interesse sind dabei die speziell in der Wurzel enthaltenen Withanolide.
Ashwagandha (Withania somnifera) ist ein „Kind, das viele Namen trägt“.
Ursprünglich aus dem afrikanischen und asiatischen Raum stammend, breitete sich die „Königin des Ayurveda“ von diesen Regionen in andere Länder aus und ist heutzutage auch in Südeuropa, auf den Kanaren und Kapverden zu finden. Die Pflanze liebt sandige bis kiesige Böden und erreicht bei guten Standortbedingungen eine Wuchshöhe von bis zu 160 cm.
Äußerlich kennzeichnen das krautige Nachtschattengewächs eiförmige bis längliche Blätter von mintgrüner bis olivgrüner Farbe. Die Blattunterseiten sind mit feinen Haaren besetzt. In ihrer Blütezeit zwischen Juli und September bildet die Pflanze relativ unscheinbare glockenförmige Blüten, aus denen sich auffallend leuchtend rote Beerenfrüchte entwickeln.
Welche Inhaltsstoffe stecken in Ashwagandha?
Obwohl Ashwagandha im Deutschen den Namen von Früchten wie die Winterkirsche oder auch Schlafbeere trägt, sind es jedoch nicht die Früchte, die als gefragtes Adaptogen immer häufiger besprochen werden. Diese sehen zwar zweifelsohne verführerisch aus, erinnern sogar an die wunderschönen Physalis, gelten jedoch aufgrund ihres hohen Alkaloidgehalts als ungenießbar.
Vielmehr gilt es hierzu, einen Blick unter die Erdoberfläche zu werfen, wo sich die dicke weißlich bis leicht bräunliche Wurzel mit ihrem interessanten Mix aus sekundären Pflanzenstoffen findet. Die moderne Wissenschaft zeigt seit Jahren ein besonderes Interesse an den natürlich vorkommenden Withanoliden mit den Leitsubstanzen Withanolid A, Withaferin A und Withanolid D. Darüber hinaus liefert die Pflanze weitere sekundäre Inhaltsstoffe wie Saponine, Gerbstoffe und Flavonoide sowie reichlich Eisen.
Gut zu Wissen:
Adaptogene sind biologisch aktive Substanzen, die in bestimmten Pflanzen und Pilzen vorkommen und diese so anpassungsfähig machen. Ursprünglich eingeführt wurde der Begriff „Adaptogen“ 1947 von dem Arzt N. V. Lazarev – um eine Substanz zu bezeichnen, die in bestimmten Situationen einen regulierenden und unterstützenden Einfluss auf den Körper hat. Die Bezeichnung leitet sich von dem Wort „adaptare“ ab und bedeutet übersetzt „anpassen“.
NRV = Prozentsatz der Nährstoffbezugswerte (Nutrient Reference Values)
nach Verordnung (EU) Nr. 1169/2011
** noch keine Empfehlung vorhanden
Zutaten:
Schlafbeeren-Extrakt (5%) L-Tryptophan, Baldrianwurzel-Extrakt (10:1), Passionsblumen-Extrakt (10:1), Hopfenblüten-Extrakt (4%), Pyridoxal-5-Phosphat Monohydrat, Melatonin, Überzugsmittel: Hydroxypropylmethylcellulose (Kapselhülle)
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat eine Reihe von Wirkungen für Melatonin und Vitamin B 6 für den Menschen als wissenschaftlich erwiesenen angesehen.
Die von der EFSA geprüften Wirkungen werden als gesundheitsbezogene Angaben (Health Claims) bezeichnet und sind im Folgenden aufgelistet.
Gesundheitsbezogene Angaben:
Melatonin trägt dazu bei, die Einschlafzeit zu verkürzen. Die positive Wirkung stellt sich ein, wenn kurz vor dem Schlafengehen 1 mg Melatonin aufgenommen wird.
Vitamin B6 trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems und einer normalen psychischen Funktion bei.
Verzehrsempfehlung:
Erwachsene nehmen vor dem Bettgang 1 x 1 SCHLAF-FORMEL Kapsel mit ausreichend Flüssigkeit ein. SCHLAF-FORMEL Kapseln sind sehr gut verträglich und zur regelmäßigen Einnahme geeignet.
Wichtige Hinweise
- Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise.
- Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.
- Bitte außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren.